Auch wenn ich schon als Junge einen Fotoapparat besaß und zeitenweise auf alles „geschossen“ habe, was mir über den Weg lief: erst seit ich in Rente bin habe ich die nötige Zeit und Muße, mich auf das Fotografieren ganz einzulassen. Ich habe kein bestimmtes Konzept, wenn ich auf Pirsch gehe, sondern schaue aufmerksam auf alles, was mir begegnet; sehe Farben, Formen, Licht … und lasse mich davon inspirieren. Würde ich in der Stadt leben, wären es die Architektur und das Leben dazwischen, - hier auf dem Land ist es die Natur, die mich anzieht: die Landschaften der Schwäbischen Alb, Details im Jahreslauf, und ganz besonders das Wasser der Bäche. Dabei versuche ich, das Wesen der Dinge zu verstehen, den Kern eines Motivs zu erfassen und im Bild festzuhalten. „Fotografie ist eine Schule des Sehens“ – diese Aussage von Dorothea Lange gilt auch für mich.
Die Technik ist dabei nur ein Mittel zum Zweck: je aufwändiger, desto mehr lenkt sie vom Motiv ab. Auch bei der Nachbearbeitung beschränke ich mich auf wenige Handgriffe.
Zwar bin ich beim Fotografieren meist allein, doch genieße ich auch den Austausch mit anderen Fotografen und die Herausforderung, mich auf ganz neue Themen und Aufgaben einzulassen. Da bin ich bei „Blick & Klick“ prima aufgehoben!

Wasser-01

Wasser-02

Wasser-03

Wasser-04

Wasser-05

Wasser-06



spät geworden

gute Nacht

abgehoben

schräg
